Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen: Neue Studie bestätigt deutliche Vorteile von Mehrweg-OP-Textilien
Die Bedeutung von Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen wächst stetig, insbesondere angesichts der alarmierenden Zahlen des „Health Care’s Climate Footprint“-Reports 2019. Dieser zeigt, dass die Gesundheitsbranche für 4,4 % der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich ist – mehr als die gesamte Luftfahrt.
Ein entscheidender Ansatzpunkt zur Reduktion dieser Belastungen ist die Wahl der richtigen Materialien, etwa bei OP-Textilien. Eine aktuelle Studie, erstellt von Ing. Roland Fehringer von c7-consult e.U. im Auftrag von SALESIANER, liefert fundierte Erkenntnisse über die ökologischen Unterschiede zwischen Mehrweg- und Einweg-OP-Textilien. Die Analyse berücksichtigt den gesamten Lebenszyklus der Produkte und beleuchtet 18 verschiedene Wirkungskategorien, darunter Klimawandel, Energieverbrauch und Abfallaufkommen.
Die Ergebnisse sind eindeutig: Einwegprodukte belasten die Umwelt in den meisten untersuchten Kategorien mindestens doppelt so stark wie ihre wiederverwendbaren Alternativen. Mehrweg-OP-Mäntel und -Abdeckungen tragen damit erheblich zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen und Abfallmengen bei. Diese Erkenntnisse unterstreichen die Notwendigkeit, nachhaltige Alternativen in der Gesundheitsbranche konsequenter einzusetzen, um Qualität und Umweltschutz in Einklang zu bringen.
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